The MUN Security Council 2024

The Security Council: A Global Debate on Al Weapons 

MUN is about tackling real-world challenges and making tough decisions. The Model United Nations’s Security Council meetings in Ikast, Denmark, were anything but dull, as countries debated the role of Artificial Intelligence (Al) in warfare. Should Al be allowed to make decisions in battle? Can humans trust machines to take over such huge responsibilities? These were the kinds of questions that had to be taken into consideration.

Each delegate had to convincingly represent the political views of the country they were acting as a representative for, regardless of whether their own beliefs aligned with the official political doctrines. Here is a glimpse on how the students worked in the MUN Security Council:

Russia: “The World is More Complicated than ever”

Russia kicked off the MUN debate by stating that due to the introduction of AI systems, modern conflicts are more complicated now than ever. The Russian delegate argued that while Al could be useful in defence systems, humans need to remain in control. Russia emphasized that they were strongly in favour of using Al to protect their country but made it clear that human supervision should be essential. Decisions about life and death should not be left to a machine!

North Korea: “The Future is Al, and We Need to Invest in its Growth”

North Korea’s view was even more radical: They demanded to invest globally in Al-powered autonomous weapons. The delegate argued that Al is faster, better, and more efficient than humans. For them, the future of warfare is Al, and countries that don’t develop AI weapons will be left behind. North Korea even called for weapons that can make decisions on their own —no need for a human to be there constantly monitoring.

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But could Al really be trusted to handle offensive operations? Is it safe and ethical?

Germany: “Can AI Really Be Trusted?”

Not every delegation was ready to give that much control to machines. Germany proposed an amendment that would require all Al military systems to have a human operator who could step in at any time and stop an attack if necessary. And what – Germany asked – if an AI system got hacked or malfunctioned?

The United States agreed that humans need to stay in control, especially when lives are at stake. They argued that while Al can be extremely efficient, it lacks the ability to make ethical decisions in conflicts.

However, North Korea strongly opposed human AI supervision as it would slow down progress. To North Korea it is crucial to foster Al development until the algorithms are even better than humans at handling threats.

Tensions Rise: a Russian Veto & a North Korean Proposal

Just when it looked like Germany’s proposal might be accepted as an amendment, Russia stepped in with a veto, which can only be done in the Security Council. They now argued that requiring constant human control would weaken the potential that Al defence systems promise. For Russia, the focus needs to be on using Al to enhance security, not hold it back. This Russian veto caused a lot of dissatisfaction among the delegates.

Next, North Korea proposed another amendment, a suggestion to reject any centralized control over Al research and funding. They argued that no single country or person should have the power to control Al development!

If you think MUN is simply young people talking in circles, think again. This Security Council meeting was a battle of ideas, and the stakes were high. Who knows what decisions might be made tomorrow? But one thing is for sure: MUN is way more exciting and thought-provoking than it might seem from the outside.

Sophie & Mieke, Year 12, Members of the Press Team

Lowenstein Award 2024

Am letzten Tag der Sommerferien, am Dienstag, dem 20.8.24, begrüßte Dr. Diana Matut, die Leiterin der Alten Synagoge in Essen, die Gäste zur Verleihung des Lowenstein Familiy Award. Essener Schülerinnen und Schüler waren aufgerufen gewesen, sich mit dem Schicksal jüdischer Familien während der NS-Zeit auseinanderzusetzen. Unter dem Motto „Wenn Heimat zur Fremde wird… Das Schicksal jüdischer Familien aus Essen“ sollten die Jugendlichen eine künstlerische Arbeit erstellen, die auf Originalquellen beruht, aber durch Kreativität zum Nachdenken anregt. Keine leichte Aufgabe.

Jeff Lowenstein war eigens mit seiner Frau Dunreith zur Preisverleihung aus den USA angereist und unterstrich die Bedeutung des Wettbewerbs. “Wir sind die Hüter der Geschichte und der Erinnerung”, sagte er, an das Publikum gewandt. Dort saßen auch Johann und Helena, die mit ihrer Gruppe im bilingualen Differenzierungskurs der Klasse 10 von Frau Heup eine englische Graphic Novel über die Familie Winter erstellt hatten. Jede Seite war einem Familienmitglied oder einem besonderen Ereignis aus der NS-Zeit gewidmet.

Oberbürgermeister Thomas Kufen hörte interessiert zu, als die beiden Schüler von der Verhaftung von Hans Winter, einem ehemaligen Goetheschüler, berichteten, und davon, wie eine kleine Fliege in seiner Gefängniszelle ihm durch eine Zeit voll Angst und Einsamkeit half. Da für Hans Winter an der Goetheschule im Sommer 2024 ein Stolperstein verlegt worden war, wussten die Schüler über sein Leben besonders gut Bescheid. Mit interaktiven Elementen, wie Klappen, Briefen und QR-Codes, hinter denen sich Audio-Dateien mit eigenen Reflexionen der Schüler verbergen, sollte die Graphic Novel zum Weiterlesen animieren und helfen, sich in die Familie hineinzuversetzen.

Und dann ging alles ganz schnell. Der Essener Oberbürgermeister gab bekannt, dass die Jury sich für drei Hauptpreisträger entschieden hatte, deren Werke einen Platz in der Dauerausstellung der Alten Synagoge bekommen sollen. Goetheschule? So ganz konnten es Helena und Johann nicht fassen. Erster Preis!

“Wisst Ihr schon, was Ihr mit dem Preisgeld machen werdet?”, fragte Herr Kufen. In dem Moment sind beide Schüler sprachlos. Die Krupp-Stiftung erkennt die vielen Stunden Arbeit, die in das Projekt geflossen sind, mit 2.200 Euro an. “So viel Geld! Damit hatten wir nie gerechnet,” sagt Helena nach dem ersten Schreck. “Die Schüler hatten überlegt, ob es im Fall eines Gewinns wohl für Eis für alle in der Gruppe reichen würde,” meint Frau Heup augenzwinkernd. “Na,” lachen Frau Dr. Matut und Frau Strehlen von der Alten Synagoge, “das wird aber viel Eiscreme…”

United Change Junior Club

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Der United Change Junior Club geht an den Start. Jüngere Schülerinnen und Schüler werden an den Austausch mit Jugendlichen aus anderen Ländern herangeführt und profitieren vom Wissen in- und ausländischer Expertinnen und Experten. Themenschwerpunkt im Schuljahr 2024/25: Our climate, our future.

Im Video stellen wir Euch einige der geplanten Aktivitäten vor. Wenn Ihr mitmachen möchtet, meldet Euch am Montag, dem 26. August 2024, im Foyer.

Internationale Geschichts-AG 2024/25

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Unsere internationale Geschichts-AG, Europe Remembers, stellt im Video zwei Projekte vor, mit denen wir ins Schuljahr 2024/2 starten. Wir folgen den Spuren eines jungen britischen Offiziers im Ersten Weltkrieg mit Hilfe seines persönlichen Nachlasses, den die Familie Lunn uns leihweise zur Verfügung stellt. Mit unserer Partnerschule in Iwuy, Nordfrankreich, machen wir uns dann auf zu den  Originalschauplätzen der Krieges.

Das zweite Projekt führt uns 100 Jahre zurück in der Zeit. 1925 endete die Besatzung des Ruhrgebiets durch französische Truppen. Wie sah es damals an unserer Schule aus? Und wie in unserer Stadt? Mit Historikerinnen und Historikern des Hauses der Essener Geschichte/Stadtarchiv entwickeln wir eine App, die einen historischen Stadtrundgang durch Essen vor einem Jahrhundert ermöglicht.

Wer mitmachen möchte, kann sich am Montag, 26. August 2024, in den großen Pausen im Foyer anmelden.

Nachhaltigkeitsclub 2024/25

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Unser internationaler Nachhaltigkeitsclub United Change geht im Schuljahr 2024/25 in sein zweites Jahr und lädt zum Mitmachen ein! Einen Überblick darüber, was der Club Euch bietet, gibt es im Video.

Wenn Ihr dabei sein möchtet, könnt Ihr Euch am Montag, dem 26. August 2024, in einer der beiden Pausen im Foyer anmelden.

Ansprechpartner sind Marlene Walter (Q2) und Julius Eichhorn (Q2).