Jahresrückblick 2023

Wir sagen DANKE an alle, die unsere internationalen Aktivitäten im Jahr 2023 unterstützt haben. Es war ein Jahr voller spannender Begegnungen und kreativer Projekte.

DANKE, …

an die Kuratoren der Banksy-Ausstellung in Mülheim für die Diskussionsanregungen in unseren englischen Vertiefungs- und Philosophiekursen in Jgst. 10 und 11;

an die Amnesty International-Gruppe Essen-Süd für einen englischen Workshop über Menschenrechtsverletzungen in der Jgst. 9;

an unsere Partnerschule in Lublin, Polen, für eine Erasmuswoche über „Different Forms of Learning“ in Jgst. 10;

an ‚Bücher Bredeney‘ für das Sponsoring der Book Challenge unserer Schülerinnen und Schüler in Jgst. 5 bis 12, die Bücher und digitale Medien verbunden hat;

an unsere holländischen Gastgeber vom Gymnasium Haganum bei der Model UN in Den Haag für Schülerinnen und Schüler der Jgst. 10 bis 12;

an Jon Woodall, den Leiter von Amazon Education, für seinen Career Talk mit unseren Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 bis 12;

an das Junge Literaturhaus Köln, das unsere Essener Erasmuswoche zu „Deep Reading in Digital Times“ bereichert hat;

an unsere Technik-AG, die unseren Erasmus-Schülerinnen und -Schülern in Jgst. 10 und 11 geholfen hat, eine englische Version von Robert Seethalers „Der Trafikant“ auf die Bühne zu bringen;

an unsere Erasmus-Partnerschulen aus Ikast (Dänemark), Lublin (Polen), Barcelona (Spanien) und Šiauliai (Lublin), die mit uns ein Theaterstück über Bildungsromane als Gemeinschaftsprojekt mit Schülerinnen und Schülern aus fünf Ländern entwickelt haben;

an den englischen Diff-Kurs der Jgst. 9, der sich am Schwerpunkt „Deep Reading“ der Essener Erasmuswoche mit der Lektüre und filmischen Umsetzung von Mark Twain’s Huckleberry Finn beteiligte;

an unsere Partnerschule in Barcelona für eine Erasmuswoche zu “Transdigital Perspectives”, die gezeigt hat, wie ganzheitliches Lernen mit digitalen Medien gelingen kann;

an Nils Ole Haar, den Leiter von Europe Direct Essen, der mit uns die Akkreditierung als Erasmusschule gefeiert hat;

für die Auszeichnung als ‚Best Representative‘ im internationalen Frühlings-Nachhaltigkeitsforum ‘The Best ROI – Women and the Economy*;

an alle IB-Lehrerinnen und -Lehrer für 15 Jahre internationale Schulabschlüsse im IB Diploma Programme;

an Global Education Destinations für die Aufnahme unseres internationalen Nachhaltigkeitsclubs „United Change“ in ein Netzwerk aus über 25 Ländern;

für die Auszeichnung als ‚Best Representative‘ im internationalen Sommer-Nachhaltigkeitsforum ‘AquaAlliance’;

an unsere Partnerschule in Tønder (Dänemark) für gemeinsame Essener Erasmus-Tage zum Strukturwandel im Emscher Tal;

an Radio Essen für die Einladung an unsere Schülerinnen und Schüler, über ihre internationale Nachhaltigkeitsarbeit im Interview zu berichten;

an Bürgermeisterin Julia Jacob und Staatssekretär Viktor Haase vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, an Dr. Björn Mastiaux (VHS Essen), Dr. Heike Naderer von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, Jonas Greschner, Koordinator für Bildung für nachhaltige Entwicklung beim Landesverband der Volkshochschulen, und Jennifer Kappmeier-Klenk, Koordinatorin von „Schule der Zukunft“, die an unserem Info-Stand beim Essener BNE-Festival (Bildung für nachhaltige Entwicklung) mit unseren Schülerinnen und Schülern über ihren internationalen Nachhaltigkeitsclub gesprochen und sie in ihrem Engagement bestärkt haben;

an unsere Partnerschule in Barcelona und das Museu d’Història de Catalunya für das Geschichtsprojekt „In the Darkroom of History“ und die gemeinsam erarbeitete Ausstellung mit Schülerinnen und Schülern der Jgst. 10;

an Dokumentarfilmer und Regisseur Siegmund Thies, der unseren englischen Diff-Kursen in Jgst. 9 und 10 von seiner Arbeit im südamerikanischen Regenwald und über die Folgen von Raubbau und Klimawandel für die indigene Bevölkerung Ecuadors berichtete sowie an den Verein der Freunde und Förderer, der das Filmgespräch finanzierte;

für den Pioneer Award im internationalen Herbst-Nachhaltigkeitsforum „Green Jobs in the Green Economy“;

an Herrn Dr. Hartig, der auch 2024 wieder unseren englisch-deutschen Lyrikpreis sponsern wird;

an das Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie e.V., das mit unserer Schule Online-Austausche mit dem indigenen Volk der Karen in Thailand vorbereitet.

Danke an alle, die uns geholfen haben, unsere Klassenzimmer zu öffnen, Grenzen zu überwinden und unsere Schülerinnen und Schüler zu ermutigen, dass Neugier, Begeisterung und Engagement den Weg in eine lebenswerte Zukunft weisen!

Karmen Heup & Martina Féaux de Lacroix

Buchenwald-Erinnerungsfahrt

Die Uhr am Tor des Konzentrationslagers Buchenwald zeigt 15.15 Uhr, als fünfzehn Schülerinnen und Schüler der Geschichts-AG der Jgst. 9 ihren Rundgang über das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers beginnen. 15.15 Uhr war der Zeitpunkt der Befreiung des Lagers, wie sie später in einem zweitägigen Workshop erfahren, der Teil der Erinnerungsfahrt vom 5. bis 8. Mai 2023 ist.

Während der NS-Zeit war das KZ Buchenwald ein Ort von Willkür, Gewalt, Grausamkeit, Hunger, Krankheiten und Kälte. Neuankömmlinge wurden insbesondere vor zwei Orten innerhalb der Lagermauern gewarnt: dem sog. “Bunker” (oben rechts), in dem Gefangene teils monatelang in Einzelhaft gehalten und grausam ermordet wurden, und der Krankenbarracke (unten), in der unmenschliche Experimente vorgenommen und viele Patienten, die auf medizinische Hilfe gehofft hatten, mit der Giftspritze getötet wurden.

Der vielleicht traurigste Ort für viele Besucher heute ist das Krematorium.

Auch wenn viele Menschen, deren Leben in Buchenwald ausgelöscht wurde, nie ein Grab bekommen haben, finden sich auf dem riesigen Areal bis heute etliche Spuren.

Bei Ausgrabungen werden immer wieder Gegenstände gefunden, die von Buchenwalds Vergangenheit als Konzentrationslager und als sowjetisches Speziallager erzählen.

Dabei ist Buchenwald, wie die Schüler an der Bahnrampe erfuhren, nicht ein Ort, sondern viele. Das Schienennetz verband das Konzentrationslager mit insgesamt 139 Außenlagern. Gefangene wurden über teils weite Strecken transportiert. Zwei dieser Außenlager befanden sich in Essen. Für die Krupp AG mussten 520 ungarische Jüdinnen Zwangsarbeit leisten, in der Innenstadt wurden bis zu 150 Häftlinge gezwungen, Trümmer zu beseitigen und Blindgänger zu bergen.

Zum Abschluss der Fahrt machten die Schülerinnen und Schüler in Erfurt Halt an einem weiteren Erinnerungsort. Im Industriekomplex der Firma Topf & Söhne wurden die Verbrennungsöfen hergestellt, die in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der SS zum Einsatz kamen.

Heute erinnert hinter dem Fabriktor des ehemaligen Verwaltungsgebäudes eine Ausstellung daran, welche Planungen von den leitenden Mitarbeitern ausgeführt wurden, wohlwissend dass sie einen Massenmord unterstützten. Auch Be- und Entlüftungssysteme für die Gaskammern in Auschwitz wurden von der Erfurter Firma entwickelt und vor Ort verbaut.

Nach den intensiven Workshops und Exkursionen hieß es, ein wenig Abstand zu gewinnen, beim Sport, in der Eisdiele oder im Hostel. Einen Ausgleich zu den dunklen Kapiteln der Geschichte boten die sonnigen Stunden in Weimar, wo die Schülerinnen und Schüler mit Frau Stöhr (links), die die Fahrt organisiert hatte, und Frau Heup auch dem Namensgeber unserer Schule einen Besuch abstatteten.

Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung beim Verein der Freunde und Förderer der Goetheschule e.V.!

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Amazon Career Talk

Zu der Frage nach dem richtigen oder passenden Beruf hatten Schüler/innen der Jahrgangsstufen 9-12 am Dienstag, dem 28.02.23, die Möglichkeit, per Videokonferenz in englischer Sprache mit dem Europa-Chef von Amazon Education, Jon Woodall, zu sprechen.

Jon Woodall kommt aus Chicago, wo er auch Education und Computer Science studiert hat. Auf seinem schon mittlerweile zwanzig Jahre andauernden Karriereweg ist er 2015 nach München gezogen, wo er aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung angefangen hat, in einer Head Position für Amazon zu arbeiten. Zu seinen Aufgabenbereichen gehört die regelmäßige Schulung von Mitarbeitern in ganz Europa, welche er mit einem Team aus knapp hundert Mitarbeiter/innen bewältigt.

Vor der Videokonferenz, an der auch Frau Gwisdala, Frau Heup, Frau Walk und Herr Vögele teilgenommen haben, hatten sich die teilnehmenden Schüler/innen Fragen überlegt, welche sie Jon Woodall stellen wollten. Nachdem Jon Woodall zunächst über sich und seinen Beruf als Europa-Chef von Amazon Education erzählt hat, hatten die Schüler/innen die Möglichkeit ihm ihre zahlreichen Fragen zu stellen.

Besonders interessiert waren die Schüler/innen an der Frage, wie man es überhaupt in so eine Position schaffen kann. Darauf entgegnete Jon Woodall, dass ihn jahrelange Erfahrungen, sowie eine gute schulische Ausbildung und viel freiwilliges Engagement in diese Position gebracht haben. Konkret sagte er, dass es überaus wichtig sei, sich genau zu überlegen, was man studieren möchte, damit dies auch möglichst gut zum gewünschten Beruf passt. Seine persönliche Empfehlung sind übrigens die MINT-Fächer.

Ebenfalls sehr häufig wurden Frage nach der optimalen Work-Life Balance gestellt. Nach Jon Woodalls Meinung ist dafür – und auch für eine erfolgreiche Karriere – ein gut strukturierter Zeitplan und ein gesunder Lebensstil mit viel Sport und einer gesunden Ernährung sehr wichtig.

Schließlich wollten die Schüler/innen auch noch einiges über die Wahl des richtigen Studiengangs wissen. Jon Woodall antwortete darauf, dass es wichtig sei, etwas zu studieren, was einen interessiert und glücklich macht. Dazu sollte der Studiengang natürlich auch zu den späteren Berufswünschen passen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass alle Teilnehmenden viel lernen und neue Einblicke in das Thema der späteren Berufswahl gewinnen konnten. Wir danken Jon Woodall herzlich für das Gespräch.

Johann Kaufmann, 9b

Erasmus in Litauen

An der Erasmuswoche in Vilnius nahmen Inas, Maike, Florian, Jonah, Ilka, Anna und Leonard  (der im Bild fehlt) teil

Die Sonne lachte und sorgte für T-Shirt-Wetter. Deshalb wurden die Erasmus-Teilnahmezertifikate für Inas, Maike, Florian, Jonah, Ilka, Anna und Leonard in der letzten Woche im Garten der Goetheschule überreicht. Aus diesem Anlass hier ein kleiner Rückblick auf unsere Projektwoche in Litauen:

Von Montag, dem 30.5.22, bis Donnerstag, dem 2.6.22., waren unsere Erasmus-Schülerinnen und -Schüler der Jgst. 10 zu Gast in der litauischen Hauptstadt Vilnius und im 300km westlich gelegenen Šiauliai. Im Tagungsraum des ehemaligen Klosters Domus Maria bereiteten die international gemischten Gruppen aus Deutschland, Dänemark, Litauen, Polen und Spanien englische Podcasts über den Einfluss digitaler Medien auf die Persönlichkeitsentwicklung vor.

Parallel fand ein Workshop für Erasmus-Lehrerinnen und -Lehrer zum Thema “Character-Building and Personal Mastery” statt.

Natürlich wurde das Thema ‘Persönlichkeitsbildung’ nicht nur theoretisch erarbeitet. Auch ganz praktisch ging es um leadership und team-building skills. Für die Schülerinnen und Schüler begann die Woche daher mit Spielen, um den Zusammenhalt zu stärken und sich möglichst gut kennenzulernen. Dazu gehörte zum Beispiel die Aufgabe, als Gruppe innerhalb von Sekunden berühmte Bauwerke darzustellen, ohne dass man sich vorab ein Konzept hätte überlegen können. Nur indem alle an einem Strang zogen, konnte das im Miteinander gelingen.

Auch am Nachmittag standen Gruppenaktivitäten zum Kennenlernen im Mittelpunkt. Obwohl es am ersten Tag ununterbrochen regnete, machten sich die Erasmusgruppen auf zum ‘scavenger hunt’ durch Vilnius. Bei der Schnitzeljagd mussten Sehenswürdigkeiten in der Stadt entdeckt und im Bild festgehalten werden.

Trotz Regens am ersten Tag war die Stimmung gut. 🙂

Während der ersten Entdeckungstour durch die litauische Hauptstadt wurden einige Gruppen tropfnass, ließen sich davon aber nicht die Laune verderben.

Ein besonderes Highlight während der Projekttage war das Treffen mit Kamilė Šeraitė, die als Beraterin für das litauische Verteidigungsministerium arbeitet. Der Krieg in der Ukraine, erklärte sie den europäischen Gästen, rufe in den baltischen Staaten große Besorgnis hervor: “Wir rechnen nicht mit einem baldigen Einmarsch russischer Truppen. Aber was ist in zehn Jahren, wenn Russland seine Großmacht-Pläne weiterverfolgt? Was bedeutet das für die Zukunft Europas?”

Am letzten Projekttag besuchten die Schülerinnen und Schüler die Partnerschule, das Siauliu Didzdvario Gimnazija, und trafen dort Mitglieder des ESC, des European Solidarity Corps.

 

 

 

 

 

 

Im ESC engagieren sich Freiwillige, die mit EU-Mitteln Projekte für die Allgemeinheit umsetzen. An unserer Partnerschule haben sie eine Radio-Station aufgebaut, über die die litauischen Schülerinnen und Schüler ein eigenes Lokalprogramm senden können.

Im schuleigenen Aufnahmestudio konnten die Erasmus-Schülerinnen und -Schüler so ihre Podcasts einsprechen und mit professionellem Equipment die Beiträge schneiden. Währenddessen hatten auch die Lehrerinnen und Lehrer Gelegenheit, einen kurzen Blick hinter die Kulissen des Radio Club zu werfen.

Die Podcasts sind inzwischen fertig und wer mag, kann hier hören, welche Gedanken sich unsere Schülerinnen und Schüler zu den folgenden Fragen gemacht haben:

1. Identity and our digital footprint – What is the relationship between our personality and what we do on the internet?

2. Digital portraits and media avatars – How are media personalities constructed across multiple media outlets?

3. Between authenticity and fake – What is the current role of self-fashioning?

4. Between integrity and fake – What is the current role of influencers online?

5. Social or anti-social – How does the internet influence group communication and interaction online and offline?

6. Dopamine and depression – What are the psychological effects of social media use on individuals?

Spaß gemacht haben die Tage in Litauen, so dass die Schüler am liebsten gleich wieder die Koffer packen würden. Und so ging es bei der Verleihung der Teilnahmeurkunden vor allem um die Frage: Wann dürften wir wieder mit?

Karmen Heup

(Erasmuskoordination)

Essen Remembers: Mahnmale im Stadtzentrum

Orte der Erinnerung gibt es viele im Essener Stadtzentrum. Gemeinsam mit den Fotografinnen Katrin Lingen und Tina Umlauf hatten Schülerinnen und Schüler der Jgst. 9 vom 29.4. bis 3.5.22 Prinzipien der Bildgestaltung erarbeitet.

Mit geschultem Blick für fotografische Details startet das neue Schuljahr nun mit eigenen Erkundungen der Essener Innenstadt. Mit der Handy-Kamera werden Mahnmale besucht, die den Opfern des 2. Weltkriegs und des Nationalsozialismus gewidmet sind. Im Rahmen des Projekts Essen Remembers – Essen Erinnert Sich sollen die Bilder Teil einer Ausstellung werden.

Collage 1: Stadtgeschichte

mit Bildern von Mats Kruse und Marlene Walter

Ein Brunnen hinter dem Rathaus zeigt auf verschiedenen Würfeln wichtige Ereignisse der Essener Stadtgeschichte. Die Schüler probierten unter anderem die Frosch- und die Vogelperspektive aus, um Bilder aus ungewöhnlichen Blickwinkeln zu machen.

Collage 2: Das unsichtbare Denkmal

mit Bildern von Caroline Lomann, Johanna Preuß und Can Yaprak

Hinter einem Biergarten am Gerlingplatz findet sich bei genauem Hinsehen ein fast schon verstecktes Denkmal, das an die Bücherverbrennung 1933 erinnert. Während auf der einen Seite Gäste unter einem blauen Schirm Platz nehmen können, verraten auf der anderen Seite des Gebüschs nur die Füße des Betrachters, wo sich die Gedenktafel befindet.

Collage 3: Tod im Grünen

mit Bildern von Joel LaFauci und Florian Schega

Auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Graf Beust befindet sich eine Gedenkstätte für russische Zwangsarbeiter, die dort während eines Luftangriffs 1944 verschüttet wurden. Im Frühling dominiert hier das Grün der Büsche und Bäume.

Collage 4: Kein Ort zum Bleiben

mit Bildern von Luise Hamann, Martin Hepp Vigorena Jari Hussels

Mitten in der Innenstadt gibt es schließlich gegenüber einem Parkhaus ein Denkmal, das an das KZ-Außenlager Buchenwald erinnert. Graffiti, Müll, Taubenkot und der Geruch von Urin prägen heute den Ort, an dem während des Zweiten Weltkrieges Zwangsarbeiter gefangen gehalten wurden.

Inwiefern solche Erinnerungsorte Ausdruck unseres Umgangs mit der Vergangenheit sind und inwieweit sie unser Verständnis prägen, das sind Fragen, mit denen sich die Schüler im Anschluss im Rahmen ihrer Projektarbeiten zum Thema “Memories and Commemoration” auseinandergesetzt haben.