Die Erasmus-Umweltwoche in Dänemark

Die Erasmus-Umweltwoche in Dänemark im Rahmen unseres Projekts Transdigital Education ist zu Ende und die Schülerinnen und Schüler aus Dänemark, Deutschland, Litauen, Spanien und Polen können stolz ihre Teilnahme-Urkunden in die Kamera halten.

 

 

 

 

 

 

Viel haben die Schülerinnen und Schüler während ihres Aufenthalts geleistet. Den Anfang machte eine Jugendkonferenz in englischer Sprache, die die Jugendlichen durch ihre Recherchen vorbereitet hatten.

Daneben wurde eine Ausstellung am Gymnasium Ikast-Brande organisiert, in der die kreativen Arbeiten der Schülerinnen und Schüler präsentiert wurden, die im Vorfeld entstanden waren. Einige der schönsten Foto-Leporellos unserer Oberstufenschülerinnen und -schüler zeigen wir auf eTwinning. Der Kunstkurs der Jgst. 11 hat im letzten Schuljahr außerdem transklassische Bilder entworfen, die Elemente aus der Natur oder aus Natur und Technik sowie Fotografie und Malerei verbinden.

An Tag 2 unternahmen die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung einer Biologin  eine Exkursion in ein dänisches Naturschutzgebiet. Für Antonia war das ein Highlight der Woche, nicht nur wegen der frei lebenden Pferde, sondern auch weil die kleinen Lebewesen in Wald und Wiese in den Blick genommen wurden.

 

 

 

 

 

 

An Tag 3 und 4 stand die praktische Arbeit im Mittelpunkt. So wurden zum Beispiel Insektenhotels gebaut, die das Überleben vieler Arten erleichtern.

 

 

 

 

 

 

Erdbeeren wurden gepflanzt, um auch die Ecken auf dem Schulgelände zu begrünen, in denen bisher keine Pflanzen zu finden waren.

Und schließlich wurden Nistmöglichkeiten für einheimische Vögel geschaffen.

Für Marlene war das Beste an der Projektwoche, dass sie unterschiedliche Sichtweisen von Experten kennen lernen konnte, zum Beispiel zu der Frage, ob es Raum braucht, in dem man die Natur gewähren lässt oder ob die Menschen aktiv eingreifen und die Natur unterstützen sollten. Diese Überlegungen haben auch Eingang in die englischen Broschüren gefunden, die die Schüler zum Abschluss verfasst und bebildert haben, um ein Bewusstsein dafür zu wecken, wie man dem Artensterben entgegenwirken kann.

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Fotos: Karen Ronge Baktoft, 2021