Erasmusgruppe im Stadtarchiv Essen

100 Jahre Geschichte – 100 Jahre auf dem Weg in ein friedliches Europa. So könnte man den Fokus unseres letzten Moduls im Erasmus Plus-Projekt “Transforming Europe“ beschreiben. Ausgehend vom Ende des Ersten Weltkrieges 1918 haben wir uns im Sommer 2018 nicht nur zum Ziel gesetzt bahnbrechende historische Ereignisse in den Blick zu nehmen, sondern auch “Geschichte von unten” (microhistory). Es ist das Schicksal der kleinen Leute, das nicht in die Geschichtsbücher eingegangen ist, über das wir berichten wollen.

Sarah, Nina, Daniel und Johanna (hinten) sowie Laura, Liza, Flynn und Kata (vorn) haben bereits über die eigene Familie nachgeforscht und Fotos, Briefe, Postkarten und andere Dokumente zusammengetragen. Am Mittwoch, dem 16. Mai, wurde diese Recherche in Begleitung von Herrn Josek (hinten Mitte) im Essener Stadtarchiv abgeschlossen, das in den Räumen der ehemaligen Luisenschule am Bismarckplatz untergebracht ist und Heirats-, Geburts- und Sterbeurkunden zum Zweck der Familienforschung zugänglich macht. Die Ergebnisse werden am 28. Mai erstmals im Schulleitungsbüro der Goetheschule vorgestellt und im Juni 2018 in Lublin (Polen) im Rahmen einer Erasmus-Ausstellung präsentiert, an der sich Schülerinnen und Schüler aus fünf Ländern beteiligen.

Foto: K. Heup, Erasmusgruppe vor dem Stadtarchiv Essen 2018

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