Eindrücke vom Foto-Workshop auf Zeche Zollverein
Am Abschlusstag des Kunst-Moduls ihres Erasmusprojekts zum Ersten Weltkrieg besuchten Schülerinnen und Schüler der Goetheschule am 16. März 2018 die Zeche Zollverein. 100 Gipswürfel hatten sie dabei, um vor Ort ein Friedensmonument entstehen zu lassen. Aus 50 dieser Würfel rankte sich jeweils eine rote Mohnblüte empor, um an die Gefallenen der Kriege von 1918 bis heute zu erinnern. Die anderen Würfel zeigten Symbole, die vor der Brutalität, Zerstörung und Sinnlosigkeit des Krieges warnen sollten.
Inspiriert vom Motto des Projekts, Transforming Europe through Artistic Visions of War and Peace, machten die Schülerinnen und Schüler nach der großen Installation im Rahmen eines Foto-Workshops weitere Einzelaufnahmen der Würfel und versuchten, diese in der alten Industrieanlage einer Verwandlung zu unterziehen. Es galt also, die Würfel in immer wieder neues Licht zu setzten, andere Kontexte und ungewöhnliche Perspektiven wählten, um unterschiedlichste Wirkungen zu erzielen. Eine kleine Auswahl dieser Bilder folgt hier, zusammengestellt von Lucia Fehmer, Kl. 9.
Zum Vergleich hier einige der Fotos, die zuvor mit Einzelwürfeln auf dem Gelände der Goetheschule entstanden waren:
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Fotos: Lucia Fehmer und Lucy Rekasch
Projektleitung: Dagmar Bieniek
Goetheschule Essen
Text: K. Heup