Netzwerktreffen deutscher IB-Schulen in Hamm 2016

netzwerktreffenhammEines der jüngsten Mitglieder im SCIL-Schulnetzwerk deutscher Gymnasien, die neben dem Abitur das International Baccalaureate anbieten, ist das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Hamm. Geplant ist, dass die Schule im Sommer 2017 mit dem IB Diploma Programme startet, sobald die Autorisierung durch die International Bacca-laureate Organisation (IBO) offiziell abgeschlossen ist.

br

Am Dienstag, dem 20. September 2016, trafen sich in Hamm die IB-Koordinatoren vom Friedrich Ebert Gymnasium Bonn, dem Leibniz-Gymnasium Dortmund, der Goetheschule Essen, dem Evangelisch Stiftischen Gymnasium Gütersloh, dem Lessing-Gymnasium Köln, dem Paulinum Münster sowie dem Paderborner Gymnasium Schloß Neuhaus, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam das nächste Schuljahr zu planen. Die meisten IB-Prüfungen wurden 2016 an der Goetheschule Essen absolviert, das beste IB Diploma-Ergebnis gab es mit 41 Punkten in Gütersloh, dicht gefolgt von Essen und Köln mit jeweils 40 Punkten.

Besonders positiv fanden alle Koordinatoren den Einfluss des IB Diploma Programme auf die Abiturnoten. Der Dortmunder Koordinator brachte es auf den Punkt: “Unter den besten fünf Abiturienten sind in der Regel drei mit Abi & IB.” Verbessert werden, auch da waren sich alle einig, sollte allerdings die Kommunikation zwischen Ehemaligen und denjenigen, die neu ins Programm starten. Das ist auch ein besonderes Anliegen von Michael Franke (Bild), der seit August 2016 an der Goetheschule Essen nicht mehr nur als CAS-Koordinator, sondern auch in der IB-Koordination aktiv ist. Schließlich zeigt die Erfahrung aller Schulen im Netzwerk, dass die Schüler mit Doppel-Qualifikation einen erheblichen Vorteil bei der Annahme an ausländischen Universitäten, vor allem an den begehrten englischen Elitehochschulen, haben. Es wird also künftig vor allem um die Frage gehen, wie jüngere Schülerinnen und Schüler noch besser von den Tipps der IB Graduates profitieren können.

Schreibe einen Kommentar