Die Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz und Bundesratsbeauftragte im EU-Bildungsministerrat, Dr. Stefanie Hubig, hat am 26. September 2022 im Rahmen der Tagung „Best of Erasmus: Wie Schulen vom EU-Programm Erasmus+ profitieren“ die Goetheschule Essen ausgezeichnet. Den Preis für herausragende Arbeit im Programm Erasmus Plus nahmen Martina Féaux de Lacroix und Karmen Heup stellvertretend für das Kollegium entgegen.
407 Erasmus Plus-Projekte waren durch den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) begutachtet worden. 16 von ihnen wurden in den Kategorien Inklusion, Umwelt, digitale Bildung und demokratische Bildung prämiert. Die Auszeichnung für das beste Projekt in der Kategorie demokratische Bildung und Teilhabe ging in diesem Jahr an die Goetheschule Essen für ihr Erasmus-Plus Projekt Post-factEUal. Transforming Europe from the 1930s to the Present.
Dabei unterstrich Ministerin Hubig, wie wichtig ihr Projekte seien, die zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Verbrechen und den Lügen des Nationalsozialismus anregten: “Es ist unser aller Verantwortung, dass so etwas nie wieder geschieht”. Mit ihrem dreijährigen Projekt, an dem Schulen aus fünf Ländern beteiligt waren, hat die Goetheschule versucht, einen Beitrag zu einem kritischen Umgang mit der deutschen Geschichte, aber auch mit aktuellen politischen Entwicklungen und deren medialer Darstellung zu leisten. “Ein wichtiges Projekt”, befand die Ministerin. “Machen Sie weiter so!”
→ Ein Interview mit Frau Féaux de Lacroix und Frau Heup lesen hier auf der Website des PAD.
→ Einen kurzen Rückblick auf das prämierte Projekt finden Sie hier.
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Fotos: PAD / Marcus Gloger