IB-Konferenz in Essen 2013

Integrating International Learning into National Education Systems

Die weiteste Anreise zur Konferenz über die Verknüpfung von Abitur und International Baccalaureate (IB), die am 17. September 2013 an der Goetheschule in englischer Sprache abgehalten wurde, hatten die Vertreter japanischer Universitäten. Sie waren vom Bildungsministerium in Tokio beauftragt worden sich über die Umsetzung des Doppelbildungsgangs in Essen zu informieren, da in Japan in den nächsten Jahren 200 neue IB-Schulen entstehen sollen.

Neben Gästen aus Irland waren auch über 70 Schulleiter, IB-Koordinatoren und Lehrer aus ganz Deutschland vertreten, die sich über das Thema Integrating International Learning into National Education Systems austauschten und Vorträge hörten über

StudentPanel2Den Abschluss des Tages bildete das Student Panel, in dem sich sechs Schülerinnen und Schüler den Fragen der Konferenzteilnehmer stellten. Caroline Huft, IB Graduate 2010, erzählte, dass sie ein Studium an die Ruhruniversität Bochum aufgenommen hatte, um nach der Schule weiterhin ihren Leistungssport betreiben zu können. Inzwischen trainiert sie den deutschen Voltigier-Nachwuchs und plant ein Auslandssemester in England, für das sie dank der Doppelqualifikation keine Zulassungstests absolvieren musste.

Über den Alltag im Doppelprogramm berichteten die beiden Senior Religion Mythos und Fantasie 1055pdStudents Sara Mohn und Selin Esen. Sie hatten die Lacher auf ihrer Seite, als sie auf die Frage, ob man als IBler in der Oberstufe auch an Partys teilnimmt und Freundschaften zu anderen Schülern pflegt, prompt antworteten: „Sure. It’s not like we’re the school’s IB monsters!“

Offen und unbefangen sprachen danach Maria Lanfredi-Meguro, Rebecca Schubertrügmer und Fabio Grundland-Freile über ihre Motivation als IB Juniors ins Programm einzusteigen. Schnell wurde dabei deutlich: Diese Schüler mögen es Teil einer Gruppe zu sein, in der es ganz verschiedene Nationalitäten, Sprachen und Auslandserfahrungen gibt. Egal ob Brasilien, England, Schweiz, Italien, Schweden, Korea, USA oder Peru – für die IB Juniors 2015 sind diese Länder ganz nah.

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