Erasmus+ Project: Transforming Europe 1918 – 2018

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On Thursday, 27. August 2015, students in Year 8 – 12, who are going to participate in the Erasmus Plus Peace Project at Goetheschule Essen in 2016, came together with their teachers in order to discuss project ideas and activities for different grade levels. This is the general project outline:

Full Project Title

Transforming Europe. World War I and Its Consequences 1918 – 2018

Project Duration

September 2015 – August 2018

Module 1: Transforming the Map of Europe during and after WWI; Sep 2015 – Jan 2016

Project Description

World War I silhouetteNovember 11, 1918, saw the end of an unprecedented, man-made catastrophe that has become a key issue in the understanding of Europe’s past and present: the First World War. Although torn apart by mass crimes against humanity, genocides and yet another global war, modern Europe has found the means to pave the way for international respect, cooperation and peace during the decades that have followed. What started with the work of the League of Nations after World War I has today become the basis of multilateral agreements, multicultural acceptance and multifaceted opportunities for a peaceful Europe in the 21st century.

Against this background, the interdisciplinary project “Transforming Europe: Word War I and Its Consequences 1918 – 2018” has been designed for secondary students from the Czech Republic (CZ), Germany (DE), Denmark (DK), Croatia (HR), the Netherlands (NL) and Poland (PL) with the overall aim of enabling young people between 14 and 18 to discover the interconnectedness of history and modern politics and the timeless ethical and cultural lessons that can be learned from WWI literature, science and art. Other important objectives for the six International IB World Schools, which are involved in the project, are the promotion of students’ ICT and foreign language skills, their creativity and their international mindedness as European citizens.

Methodologically, students will collaborate within this project in a number of different ways, for example blog writing, debates, recitals, role plays and film-making. Activities will range from analytical tasks (which will focus for example on analysing historical sources and paintings, interpreting fiction or researching local micro-history) to creative mini projects (like historical conference simulations, creative writing, theatre performance, art work or the compilation of photo galleries and exhibitions). This broad variety of both formal and non-formal teaching and learning activities is meant to increase intrinsic motivation by giving students the chance to deepen their subject knowledge through international dialogue and the cross-border production of meaningful results such as wikis, blogs, eTwinning posts, podcasts, an ebook or a multimedia festival. The main project result will be a film portfolio which will document students’ findings and activities and their joint transnational work on how the effects of WWI have shaped Europe.

The impact of the project will become most visible through the intensive international networking between partner schools and other institutions and the implementation of innovative learning and teaching methods. Long term benefits will include the development of new classroom resources about European peace-making and peace-keeping as well as exciting professional development events and workshops in the project countries. This way the project and its results will not only be of relevance during the 100-year anniversary of the WWI armistice in 2018, but may inspire generations of students and teachers in working together towards a peaceful Europe.

Deutsche Übersetzung

Am Donnerstag, dem 27. August 2015, kamen die ersten Schülerinnen und Schüler der Jgst. 8 bis 12, die 2016 am Erasmus Plus-Friedensprojekt der Goetheschule Essen teilnehmen werden, mit ihren Lehrern zusammen, um über Projektideen für verschiedene Altersstufen zu sprechen. Hier Einzelheiten zum Projekt:

Vollständiger Projekttitel:

Europa im Wandel. Der Erste Weltkrieg und seine Folgen 1918 bis 2018

Projektdauer:

September 2015 – August 2018

Modul 1: Die Landkarte Europas im Wandel während und nach dem Ersten Weltkrieg; Bearbeitungszeitraum: Sep. 2015 – Jan. 2016

Projektbeschreibung

World War I silhouette1Am elften November 1918 sah die Welt das Ende einer noch nie dagewesenen, von Menschen gemachten Katastrophe, die in den folgenden Jahrzehnten zum Schlüssel für das Verständnis europäischer Vergangenheit und Gegenwart werden sollte: der Erste Weltkrieg. Zerrissen von Massenverbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermorden und einem weiteren globalen Krieg, konnte Europa doch in den folgenden Jahrzehnten internationaler Achtung, Zusammenarbeit und Frieden den Weg ebnen. Was mit der Arbeit des Völkerbundes nach dem Ersten Weltkrieg begann, ist heute Grundlage geworden für multilaterale Vereinbarungen, multikulturelle Akzeptanz und ein multinationales Europa, das vielfältige Möglichkeiten für ein friedliches Zusammenleben im 21. Jahrhundert bietet.

Vor diesem Hintergrund wurde das fächerübergreifende Projekt “Europa im Wandel. Der Erste Weltkrieg und seine Folgen” für Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen in der Tschechischen Republik (CZ), Deutschland (DE), Dänemark (DK), Kroatien (HK), den Niederlanden (NL) und Polen (PL) mit dem Ziel konzipiert, junge Leuten zwischen 14 und 18 Jahren in die Lage zu versetzen die Verflechtung von Geschichte und aktueller Politik zu erkennen und für sich zu entdecken, welche zeitlosen Lehren Literatur, Wissenschaft und Kunst der Kriegsjahre für uns in ethischer und kultureller Hinsicht noch heute bereithalten. Andere wichtige Ziele der sechs internationalen Schulen, die sich in diesem Projekt zusammengeschlossen haben, sind die Förderung des Umgangs mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien sowie die Förderung von Fremdsprachenbeherrschung, Kreativität und internationaler Offenheit und Toleranz.

Methodisch werden die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer auf unterschiedlichste Weise zusammenarbeiten, z. B. indem sie Blogbeiträge verfassen, Debatten führen, Rezitationen und Rollenspiele einstudieren oder Filme erstellen. Analytische Aufgaben (wie z. B. die Analyse von historischen Quellen und Gemälden, die Interpretation fiktionaler Texte oder die Erforschung von Lokalgeschichte) gehören ebenso zur Bandbreite wie kreative Teilprojekte (z. B. die Simulation historischer Konferenzen, kreatives Schreiben, Theateraufführungen, künstlerisches Arbeiten oder die Zusammenstellung von Fotogallerien und Ausstellungen). Diese Vielfalt von Lehr- und Lernaktivitäten soll die intrinsische Motivation fördern, indem Schülerinnen und Schüler ihr Fachwissen durch internationalen Dialog und die länderübergreifende Erstellung von gemeinsamen Wikis, Blogs, eTwinning-Beiträgen, Podcasts, eines E-Books oder Multimedia-Festivals vertiefen. Ergebnis des Projekts wird vor allem ein Film-Portfolio sein, welches Schüleraktivitäten und Lernfortschritte sowie die gemeinschaftliche Arbeit zu der Frage dokumentiert wie der Erste Weltkrieg Europa geprägt hat.

Die Gesamtbedeutung des Projekts wird nicht zuletzt durch die intensive internationale Vernetzung zwischen den Partnerschulen und anderen Einrichtungen und die Einführung innovativer Lern- und Lehrmethoden ersichtlich. Langfristig werden neue Materialien zum Thema „Europa – Frieden schaffen und bewahren“ sowie spannende Weiterbildungsangebote in den einzelnen Projektländern entwickelt werden. So werden das Projekt und seine Ergebnisse nicht nur während der 100-Jahrfeier zum Ende des Ersten Weltkriegs 2018 relevant sein, sondern hoffentlich auch weitere Generationen von Schülern und Lehrern dazu inspirieren sich gemeinsam für ein friedliches Europa einzusetzen.

Karmen Heup


Illustration: openclipart.org

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