Erasmus Plus Project 2016 in Essen – Day 1: Meeting a Peace Researcher

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Political scientist and photojournalist Ahmed Khalifa (Witten-Herdecke University, Germany), met Erasmus Plus students from five different countries at Goetheschule Essen on Monday, 29th January 2016. In his lecture The Direction of Hope, he explained about the professional life of a peace researcher and the current conflicts in the Near East and their consequences for Europe.

I believe it is extremely important to increase young people’s awareness about this important issue. It could have a great impact on their lives. There is a constant flow of information about this subject through the social media, which is not always reliable. One must be able to separate the truth from rumours and hearsay. (Ahmed Khalifa)

The students asked many questions, especially concerning the refugee crisis, and explained about the prejudices that young refugees and their families encounter in their own countries. We therefore thank Mr Khalifa for an afternoon that showed once again that political ideology must never replace empathy, open-mindedness and curiosity about historical and political contexts.

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Politikwissenschaftler und Fotojournalist Ahmed Khalifa (Univesität Witten-Herdecke) traf Erasmus Plus-Schülerinnen und -Schüler aus fünf verschiedenen Ländern am Montag, dem 29. Januar 2016, an der Goetheschule Essen. Sein Vortrag “Die Richtung der Hoffnung” beschäftigte sich mit der Arbeit eines Friedensforschers, den aktuellen Konflikten im Nahen Osten und deren Folgen für Europa.

Ich glaube, es ist extrem wichtig, das Bewusstsein junger Leute für dieses wichtige Thema zu fördern. Es könnte große Auswirkungen auf ihr Leben haben. Es gibt einen ständigen Informationsfluss durch die sozialen Medien, auf den man sich aber nicht immer verlassen kann. Man muss in der Lage sein, die Wahrheit von Gerüchten und Hörensagen zu unterscheiden. (Ahmed Khalifa)

Die Schüler stellten während des Vortrags viele Fragen, besonders über die Flüchtlingskrise, und erzählten von den Vorurteilen, mit denen sich junge Flüchtlinge und ihre Familien in ihren Ländern konfrontiert sehen. Wir danken daher Herrn Khalifa für einen Nachmittag, der einmal mehr gezeigt hat, dass politische Ideologie niemals Mitgefühl, Offenheit und Interesse an geschichtlichen und  politischen Zusammenhängen ersetzen darf.

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