“Ach, einmal im Leben Erasmus-Schülerin sein!”

Sandra Zimmermann, Schulsekretärin mit Herz, behält auch im größten Trubel die Ruhe und widmet sich immer freundlich und engagiert den vielen Anliegen, die Schüler, Lehrer und Eltern an sie herantragen. Was manche nicht wissen: Neben dem Beruf studiert Frau Zimmermann auch noch fleißig, um sich beruflich weiterzubilden. Dabei hat sie sich intensiv mit dem ‘Erasmus Plus-Programm Schulbildung’ beschäftigt und ihren Kommilitonen das Erasmusprojekt der Goetheschule Essen vorgestellt:  

„Im Frühjahr 2018 haben eine Kollegin und ich im Rahmen des Verwaltungslehrgangs II für das Fach „Europarecht“ ein Referat zum Thema „Fördergelder: Wo Essener Bürger von der EU profitieren“  gehalten. Da ich gerne einen Bezug zu meinem Arbeitsplatz herstellen wollte, bekam „Erasmus+“ ein eigenes Kapitel in diesem Vortrag.

Als faszinierend habe ich empfunden, dass wir eine von etwa 170 Schulen in der BRD sind, die seit 2015 durch ERASMUS+ gefördert werden – und interessant waren natürlich auch die verschiedenen Bereiche, in denen Erasmus+ vertreten ist (Schule, Hochschule, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung). Auch die Ziele des Programms sind für mich von besonderer Bedeutung, da einer Vielzahl von Personen die Möglichkeit – oder vielleicht sogar besser gesagt – die Chance ihres Lebens gegeben wird. Denn ERASMUS+ zielt unter anderem darauf ab, die

  • allgemeine bzw. berufliche Bildung und Kinder- und Jugendhilfe voranzubringen,
  • Arbeitslosigkeit (insbes. von Jugendlichen ) zu reduzieren,
  • die Erwachsenenbildung zu fördern sowie
  • junge Menschen zur Teilhabe am demokratischen Leben in der EU zu motivieren. 

Frau Zimmermanns Erasmus Plus-Präsentation (Foto: M. Franke, 2018)

Bereits zu meiner Grundschulzeit, nämlich 1995, wurde der Grundstein für die EU-Schulbildung mit dem COMENIUS-Programm gelegt. COMENIUS und weitere Programme wurden 2014 unter dem Namen Erasmus+ zusammengeführt.

Durch die Recherche zu meinem Referat wurde mir bewusst, welche Möglichkeiten durch ERASMUS+ geboten werden – und das ein oder andere Mal wünschte ich mir meine Schulzeit zurück. Aber natürlich nur mit dem jetzigen Bewusstsein bezüglich ERASMUS+!”

Ihre/Eure

Sandra Zimmermann

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Illustration:

K. Heup: Im Herzen der Goetheschule, 2018

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